ORDI 2030

KI-Roentgenbefundung_dentalxrai
1. Patienten sind bereits digital

Ihre Patienten machen bereits heute eine Vielzahl Ihrer Erledigungen online. Die Mehrzahl der Bankgeschäfte findet online statt. Hotels, Reisen, Flüge, Theaterkarten oder Ferienwohnungen/Taxis von & mit völlig fremden Menschen werden online gebucht. Ihre Patienten tätigen Einkäufe in fast allen Bereichen bereits online.
Auch im „analogen Leben“ ist Ihr Patient bereits digital. Sehr viele Menschen haben heute die Gutschein Codes, die Flugtickets, die Sammelpunkte oder Eintrittskarten nur noch am Handy. 2021 könnten viele Menschen OHNE Corona-Testergebnis bzw. „Grüner Pass“ am Handy kaum mehr ein Geschäft betreten. Digitale Dienstleistungen und Geräte sind also Teil des öffentlichen Lebens geworden.

AKKU und WLAN sind auf der Bedürfnispyramide ganz oben angesiedelt – egal, was man selbst davon halten mag.

Viele Ihrer PatientInnen wünschen sich auch digitale Services im Gesundheitswesen, um:

  1.  den Arzt besser zu verstehen
  2. das Diagnose- und Therapieverfahren mitgestalten zu können
  3. die ärztliche Leistung besser einschätzen zu könnenDie ORDI 2030 nimmt darauf Rücksicht und bietet patientenfreundliche, digitale Services:
    •  in der Ordi
    • online
2. Patientenreise (patient journey)

Nehmen wir an, jemand sucht einen neuen Zahnarzt – z.B.: übersiedelt diese Person aus privaten oder beruflichen Gründen in „Ihre“ Stadt. Dort sucht sie einen Zahnarzt oder eine Behandlung. Wie macht das die überwiegende Mehrheit Ihrer potentiellen Patienten?

Die 8 Schritte einer Patientenreise:
  1. Suchmaschine
  2. Freundeskreis
  3. Webseiten suchen von Zahnärzten in der Nähe
  4. Bewertungen dieser Zahnarzt ansehen
  5. Anrufen
  6. Termin vereinbaren
  7. Anamnese / DSGVO ausfüllen
  8. am Behandlungsstuhl Platz nehmen

Erst jetzt zum Schluss dieser Patientenreise kommt es zum eigentlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient. Was Alles kann bis dahin schon gut oder schlecht gelaufen sein?

Dieser neue Kontakt – das weiß der Eigentümer der Ordi 2030 – ist zumeist nur deshalb zustande gekommen, weil die ORDI 2030 digitale Kommunikationsmittel mitgedacht hat im Praxisalltag.
Die ORDI 2030 hat ein klares Konzept u.a. im Bereich Website, dem SEO/SEA, einem aktiven Management der Patientenbewertungen, einer klaren Logik rund um die Terminvereinbarung und den Patienten Recall, u.s.w…..

Digitale und strukturierte Kommunikation ist in der ORDI 2030 kein „Nebenher“ sondern ein wesentlicher Bestandteil des gesamten Ordinationsablaufs.
Der Arzt und das Ordi-Team haben eine genaue Zielsetzung über die digitalen Praxisabläufe und setzen diese um. Nicht weil es schick ist, digital zu sein, sondern weil es zum Vorteil aller Beteiligten ist. Der Patient kommt nur noch zur Behandlung – alles Administrative und sogar Teile der Beratung und Befundung finden online statt – das spart Zeit, ist ganz im Sinne des Patienten und verschlankt die Praxisabläufe.

3. Schlanke Prozesse schaffen

Im Laufe der Umstellung der Ordi auf digitale Praxisabläufe stellte sich heraus, dass Digitalisierung OHNE Ordi-Team nicht möglich ist. Also hat sich der Eigentümer seinerzeit mit seinem Team zusammengesetzt und man hat ein Teammitglied zur „DMA“ (Digital Medizische Assistenz) gemacht. Entsprechende Fortbildungen sollten dabei helfen, dass diese neue Funktion auch erfüllt werden kann und die Mitarbeiterin auch über alle Grundlagen verfügt, um zu entscheiden, welche Digitalisierungsschritte in der ORDI 2030 sinnvoll sind und welche nicht.

Danach wurden sämtliche Arbeitsschritte gemeinsam durchgesprochen und analysiert.
Eine Art „roadmap“ wurde erstellt, „was“ und „in welchem Zeitraum“ digitalisiert wird, bzw. wie im Anschluss kontrolliert wird, ob der gewünschte Effekt auch eingetreten ist.
Dies war besonders wichtig, um sicherzustellen, dass Digitalisierung kein „Dogma“ ist, sondern nur dort zum Einsatz kommt, wo es sinnvoll ist.

Fragen für die Entscheidung pro/contra Digitalisierung:
  • welche Vorteile erwarten wir durch diese Maßnahme?
  • Was sind die Kosten und der zeitliche Rahmen für die Umsetzung?
  • Wer ist involviert bzw. betreut die Umsetzung?
  • Können wir das eigenständig umsetzen / welche Anbieter gibt es dafür?
  • Wie sieht die Kosten/Nutzen – Rechnung aus?
Beispiele für solche Digitalisierungsschritte waren in der Ordi 2030:

1. eigenständiger Patienten Check-In                 als Ergänzung zu Klemmbrett und Telefon

2. bildgestütztes Arzt-Patientengespräch        als Hilfe zur Erklärung von großen Eingriffen 

3. Privatleistungen mit Videos auf Website, Wartezimmer TV und am Stuhl erklären

wofür bisher keine Zeit geblieben ist

4. Aufklärung per Videosprechstunde                als Ergänzung zum „normalen“ Ordi-Alltag

5. alle Dokumente am Tablet                                   auf Knopfdruck ,statt im Wandschrank einsortiert   

6. kein Papier mehr                                                       um hohen, administrativen Aufwand zu reduzieren

7. Röntgenbefundung durch KI                              als Assistenzsystem bei der Befundung und zum besseren Verständnis                

8. Mitarbeiterzeiterfassung                                      mit Code oder Fingerprint

9. alle Checklisten für neue Mitarbeiter

am iPad mit jährlicher Erinnerung für´s gesamte Team

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Röntgenbefundung durch KI als Assistenzsystem und zum besseren Verständnis

Schlanke Prozesse schaffen:

  • Zeit für die Arbeit am Patienten – statt in der Administration, Patienten sind begeistert,
  • ein angenehmes Arbeitsumfeld für die MitarbeiterInnen
  • Kosteneinsparungen
  • Zufriedene Patienten
4. Digitalisierung findet schon statt

Durch Corona und die damit notwendige Kontakt-Reduktion seit 2020/2022 kam es zu
einschneidenden Veränderungen, die einen enormen Einfluss auf die Arbeitswelt der
Arztpraxis haben. Nicht nur im Bereich der Ausbildung also von der Berufsschule bis zur Uni
wurden digitale Lösungen flächendeckend umgesetzt – Stichwort:“Distance Learning“ oder
Video Call.

Grund dafür ist, dass sich unser aller Verhalten nicht nur im Gesundheitsbereich dramatischverändert hat. Sämtliche Bereiche unseres Lebens sind „digitaler“ geworden. Damit hat sich die „digitale Fitness“ der Bevölkerung insgesamt stark verbessert, was wiederum nachhaltige Veränderungen in unser aller Leben zur Folge hat, Stichwort: Home Office, Telemedizin, Flugreisen, etc..
Digitalisierung kann unterschiedlich wahrgenommen und mitunter auch sehr kritisch betrachtet werden – der große Trend wird aber bestehen bleiben und digitale Kommunikation wird für alle Branchen unerlässlich.

Somit werden Ihre digitalen Kompetenzen sowie jene Ihrer MitarbeiterInnen im Team eine Kernkompetenz für den Erfolg der Ordi. Das gibt es alles schon!

Übrigens!
ALLE Abläufe, die in der Ordi 2030 beschrieben werden, sind kein „Science-Fiction“.
Alle beschriebenen Lösungen bestehen bereits heute, sind praxiserprobt, bereits erfolgreich im Einsatz und warten auf Umsetzung in „Ihrer Ordi 2030“.